Kosmetische Produkte: wie lässt sich entschlüsseln, was ihnen die Marken versprechen?
Die meisten Marken verwenden irreführende Begriffe, die eine Garantie für Qualität oder – noch besser – Wirksamkeit suggerieren sollen. Hier einige Beispiele, die Ihnen dabei helfen, Versprechungen von der Realität zu unterscheiden.
1. „Unter dermatologischer Aufsicht getestet“: ein reines Marketing-Instrument
Der Begriff „Unter dermatologischer Aufsicht getestet“ enthält keinerlei Aufwertung des Produkts. Denn ohne „dermatologische Aufsicht“ darf es schlicht und einfach nicht auf den Markt gebracht werden. Die gesetzlich vorgeschriebenen Analysen umfassen übrigens spezifische Schritte:- Untersuchungen zum Produkt selbst, um seine antimikrobielle Wirkung zu messen (Challenge Test).
- Untersuchungen an menschlichen Versuchspersonen (Patch Test).
- Untersuchungen an Zellen, um die Reizbarkeit zu messen.